Angst vorm Autofahren(Amaxophobie), - Lösungen für Menschen mit und ohne Fahrerlaubnis, die schon Jahrzehnte nicht gefahren sind und meinen sie sind Deutschlands schwierigster Fall.
"Angsthasen - Experte" Harald Reuter Stand 16.03.25 10:00
Harald Reuter beseitigt die Angst vorm Autofahren mit sehr gutem Erfolg seit 1990.
Bekannt auch durch ARD, ZDF, MDR, RTL, Bild der Frau, Bild und Thüringer Allgemeine.
Zielgruppen sind vor allem Frauen und Männer im Arbeitsleben, nach dem Studium und Seniorinnen, wenn die Männer Pflegefälle werden oder verstorben sind.
Das Kuriose ist, umso klüger die Menschen sind, umso mehr Probleme gibt es. Sie können nämlich hervorragend NEGATIV um die Ecken denken. Getreu dem Motto "ich könnte es mir nie verzeihen, wenn ich einem Menschen einen Schaden zufügen würde". Das ist in 35 Jahren bei mir noch nie passiert. In der Psycho-logie wird bei einer solch negativen Denkweise von selbst erfüllender Prophezeiung gesprochen (Menschen glauben an die Vorhersage und sie tritt dann auch ein).
Auch Frauen mit 86 Jahren und Menschen mit Rollator haben eine hohe Chance, mit Automatik (warum wird weiter unten erläutert) und viel Einfühlungsvermögen von mir wieder mobil im Auto zu werden.
Bedingungen hierfür sind: Geistige Frische (keine Demenz) und der Wille,
seine jahrelangen Defizite in kürzerer Zeit abzustreifen und der Mobilitäts-und Jammerfalle im Alter zu entgehen.
Die Prüfung auf geistige Frische wird in der Behörde wie folgt geprüft. Der Proband muss einem Gespräch folgen können und logische Antworten geben. Bei mir braucht niemand in der Behörde vorstellig zu werden. Es braucht auch Niemand Angst um seine Fahrerlaubnis zu haben, die darf von mir niemals eingezogen werden.
Aus gegebenen Anlass möchte ich darauf hinweisen, dass mache Damen mir
Ihre Tel. Nr. geben und beim nächsten Kontaktversuch gehen sie nicht mehr
an den Apparat. Jeder Psychologe kann Ihnen diesen Effekt erklären.
Es ist einfach der "innere Schweinehund" (sprich Unterbewusstsein) der sie vor dem vermeintlichen "Ungemach" beschützen will.
Dies ist eine normale Reaktion von ängstliche Menschen, die bezüglich Autofahren jahrzehntelang negativ eingestellt waren oder durch ein Ereignis traumatisiert wurden. Jetzt, wo es hilfreich beim Einkauf, beim Arztbesuch oder auch bei der Urlaubsfahrt mit dem Partner (Pflegefall) wäre, kneifen schon wieder einige nur um die eigene Komfort-Zone nicht verlassen zu müssen. Oftmals sieht man sich nach zwei, drei oder auch zehn Jahren, wenn
das Elend noch größer geworden ist (mittlerweile muss man einen Rolli selbst benutzen) und nach in der Regel 3 Wochen ist man dort wo man vor 10 Jahren
hätte sein können. Die Supersenioren (ü.80) fragen dann gern, wieviel Jahre sie denn jetzt noch fahren können. Sicher kennt ihr auch Leute, die über 90
sind und besser Auto fahren, als sie Laufen können (insbesondere, wenn sie
einen Rolli zum Gehen brauchen).
Ihr könnt mir glauben, wenn jemand nun doch nicht mehr will, dann kann und will ich ihn nicht verbiegen. Es gibt sehr viele Menschen, die sich aus eigenem Antrieb nicht zur Lösung ihres Problems aufraffen können. Manche jammern dann lieber auf "hohem Niveau" , als ins Handeln zu kommen. Leider ist das für beide Parteien eine ganz schlechte Variante. Für den "Angsthasen" wird sein schon Jahre vorhandenes Problem nicht gelöst und mir wird die Zeit gestohlen, die ich für Menschen, die meine Unterstützung wirklich wollen, effizienter verwenden könnte.
"Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten."
Fernöstliche Weisheit
Den Mut und die Entschlusskraft kann ich euch relativ Einfach antrainieren. Dabei fließt kein Blut und noch nicht einmal Tränen, es sei denn Freudentränen. Es tut auch gar nicht weh. Ihr Selbstwertgefühl wird dagegen himmelwärts steigen, weil sie jetzt mit 80 Jahren das schaffen, wo sie mit 30 Jahren gekniffen haben.
Ich bin deutschlandweit tätig. Wenn ihr es wünscht, komme ich auch zu euch vor Ort, beseitige eure Ängste und gebe ihnen ein völlig neues tolles Lebensgefühl. Nach der ersten Sitzung höre ich von vielen, dass war heute nicht ich, obwohl ich kaum mal eingreifen musste. Klingt gut oder?
Natürlich gibt es anfangs ein wenig Aufregung aber schon nach wenigen Stunden und sich aufbauender Routine geht dass in eine wohltuende Euphorie über.
Ich gehe generell von Null Wissen und Können aus. Es dürfen Fehler gemacht werden. Scham wegen Nichtkönnens ist völlig fehl am Platz. Eine Achtzigjährige, die sich mit der üblichen "TODESANGST" zu einem ersten Versuch nach 60 Jahren Enthaltsamkeit hinter das Steuer eines PKW setzt, kann doch sehr stolz sein. Erst recht, wenn das Auto ein ihr vollkommen unbekannter Automatik PKW ist. Das beweist auch, dass unser Gehirn auch im Alter noch lernfähig ist. Das leichte erlernen erfolgt durch Weglassen der Kupplung und der Gänge die nicht mehr geschaltet werden müssen. Es reicht, wenn man festlegt nach vorn oder nach hinten zu fahren. Natürlich ist eine kurze Umgewöhnungszeit erforderlich. In der Regel 15-20 Minuten. Ist doch unglaublich, oder? Ein Kuriosum ist übrigens, das ältere Autoprofi-Ehemänner oftmals mehr Zeit zur Umgewöhnung brauchen als ihre Frauen. Das liegt oft an dem unbedingten Reflex der bei Jahrzehnte langen Schaltauto-Benutzern ohne ihr bewusstes Zutun erfolgt.
Andere Altersgenossen fristen oft schon ihr Leben im Seniorenheim. Viele Kinder und auch Enkel haben nach anfänglicher Skepsis allergrößte Hochachtung und freuen sich über die Entlastung, die sich nun durch Omas neue Selbstständigkeit ergeben hat. Ich habe immer Deutschlands "schwierigste Fälle" (meint Jede). In den 35 Jahren haben wir bis auf ganz wenige Klienten alle zum Fahren gebracht und viele Dankschreiben dafür erhalten. Viele der Frauen (hin und wieder auch Männer) können es nicht fassen, dass sie eine so einfache Lösung ihrer Mobilitätssorgen in so kurzer Zeit erleben durften.
Eine nette alte Dame mit einem Rollator erklärte mir einmal den "größten Fehler ihres Lebens". Ihr Ziel war es, mit 75 aufzuhören mit dem Autofahren und ihr Auto dem Enkel zu schenken. Als sie nach einem Jahr sehr krank wurde und nicht mehr laufen konnte, hat sie diese Entscheidung bitter bereut, zumal der Enkel auch noch weit entfernt wohnte. Das Argument, wer nicht laufen kann, der kann erst recht nicht Auto fahren ist blanker Unsinn oder musst du in deinem Auto laufen?
Auch Panikattacken vor der Autobahn, Tunneln, Brücken oder Tiefgaragen konnte ich mit gutem Erfolg therapieren. Ab und an ist sogar das Fernsehen dabei und hat den vorher und nachher Effekt dokumentiert (ZDF). Ich kann nur empfehlen, eine Schnupperrunde (ohne Vertragsbindung, aber nicht kostenlos) zu machen. Dann braucht ihr euch keine Vorwürfe mehr anzuhören, dass ihr es nicht wenigstens einmal probiert habt.
Neuestes Thema bei mir sind die immer wieder auftauchenden Altersüberprüfungen auf Fahrtüchtigkeit und auch das Umschulen auf Automatik-PKW. Auch die Fahrzeugassistenzsysteme wie Einpark-,Spurhalte-, Totwinkel-, Abstandstempomat und andere Systeme werden auf Wunsch geschult. Das Lustige dabei ist, dass meist Senioren ganz toll ausgestattete Automatik PKW fahren und die Assistenzsysteme aus Unsicherheit oder auch Unkenntnis nicht nutzen.
Garantie ! Es wird niemals eine Fahrerlaubnis entzogen!
Auch die oft angeführten "Fahrverbote" durch Ärzte sind in aller Regel
willkommene Gründe um nicht fahren zu müssen. Ärzte geben nur Empfehlungen für ihre Rückversicherung.
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Die beliebtesten Vorwände, warum du nicht Autofahren sollst! (Grüße von deinem inneren Schweinehund)
Dein Mann fährt dich doch überall hin. (Eine der beliebtesten Ausreden)
Kann er das auch nach einem Schlaganfall ?
Fürs Autofahren hast du keine Nerven.
Beim härtesten Krimi reicht es bis jetzt doch auch noch allemal.
Der chaotische Verkehr und die vielen Chaoten heutzutage.
Das ist der angstverzerrte Blickwinkel von Anfängern, der sich schnell nach einigen Übungsstunden und dem Aufbau von Routine verflüchtigt.
Du gehst doch zu Fuß, der Gesundheit und der Umwelt zu liebe.
Man muss nicht jeden Meter mit dem Auto fahren. Weiteres Gehen ist nicht verboten.
Du fährst alles mit dem Rad.
Im Winter, bei Kreislauferkrankungen (Balanceprobleme) und im vorgerücktem Alter nicht immer einfach bzw. unmöglich.
Du fühlst Dich vom Auto beherrscht.
Nach ca. 10 Std. mit einem Automatik Pkw sieht das schon ganz anders aus.
Da müssten wir uns ja ein neues Auto kaufen.
Das ist nicht zwingend notwendig. Wenn Du schon gute Ansätze hast, kann
man auch auf Deinem Schaltauto einige Std. schulen. Aber aus unseren Erfahrungen ist es preiswerter, bei einer 78 Jährigen das vorhandene Schaltauto gegen einen gut gebrauchten Automatik zu tauschen.
Wenn die Schaltung verschwindet, verschwinden fast alle Probleme. Es macht in der Regel schon nach der ersten Stunde richtig Spaß auf einer ruhigen landwirtschaftlichen Straße zu üben. Oft höre ich den Kommentar "Warum hat mir das noch nie jemand gezeigt".
Wenn es gewünscht ist, stehen wir bei einem Autowechsel auch beratend zur Seite.
Du kannst an deinem Ort alles mit Bus und Bahn erreichen.
Prüfe einmal, wenn Dein Mann in der Reha etwas entfernt ist, ob das auch noch so reibungslos geht. Ein hilfreicher Nachbar, der einen halben Tag zur Verfügung steht, ist auch nicht immer und schon gar nicht wiederholt greifbar.
Mit deinen 78 Jahren kannst du nicht mehr so "schnell" reagieren.
Das haben ich am Anfang auch gedacht. Mittlerweile haben mich die über 80-Jährigen eines Besseren belehrt (Rekordhalterin Frauen mit 86 - Männer 92). Die fahren zwar nicht mehr so flott wie Schuhmacher, aber 50 km/h reichen doch in der Stadt.
Du kannst ja nur noch schlecht laufen, da kann man doch erst recht nicht mehr fahren.
Als wir zu Ost-Zeiten noch der Meinung waren, der Trabbi ist kein Auto sondern eine Gehhilfe, habe ich gelacht. Heute, wo wir eine Gehhilfe (Rolli) brauchen, kommen nur die Wenigsten auf die Idee, dass Auto als Gehhilfe zu nutzen. Ich habe etliche Senioren, die bei unseren Trainings ihren Rolli im Kofferraum mitführen. Manche sind so schlecht auf den Beinen, dass sie allein gar nicht bis zum Kofferraum kommen.
In Deinem Alter fährt man nicht mehr !
Jeder ist so alt wie er sich fühlt. Geistige Frische ist gefragt. Aber es wird auch immer Menschen geben, die sich mit 55 zu alt fühlen. Wie sie ihre Probleme im richtigen Alter lösen, darüber sollten sie gründlich und vor allem positiv nachdenken (Horrorszenario - der Mann ist ein Pflegefall und die Kinder wohnen weit weg). Trennen Sie sich generell von dem Gedanken, das die Kinder nur auf ihren Anruf warten. Gute Kinder helfen schon mal aber sie haben auch eine eigene Familie und du willst doch auch nicht ständig nerven.
Ich will demnächst sowieso den Führerschein auf der Behörde abgeben.
Denn sie wissen nicht was sie tun. Lies die oberen Thesen und versuche mit positiven Denken sie zu verstehen.
Du siehst, man kann jede Sache von verschiedenen Seiten betrachten. Kann es sein, dass dein innerer Schweinehund (Unterbewusstsein) dir diese Gebote jahrzehntelang eingeredet hat? Du siehst, wie gut das alles funktioniert und du vor "Ungemach" bewahrt wurdest. Das eigentliche Problem tritt aber erst auf, wenn dein Mann ein Pflegefall wird oder stirbt. Das klingt jetzt etwas gefühlsarm, aber ich habe schon öfter Damen erlebt, die mir im Brustton der Überzeugung erklärt haben, dass sie in diesem Leben nicht mehr Auto fahren
würden und dann mit 80Jahren wegen eines unerwarteten Todesfalls doch angefangen haben. Aber tröste dich, was im Negativen funktioniert, funktioniert auch im Positiven. Dafür brauchst du nur einen sachkundigen Therapeuten, der Erfahrung mit solchen Problemen hat. Auch normale Autofahrer maßen sich an, dass Fahren ihren besseren Hälften in Eigenregie beizubringen. Spätestens wenn er sie auch noch eigenhändig operieren will, sollten sie vorsichtig werden.
Wenn dich das alles nicht zum Umdenken motivieren kann, wirst du erst wieder an das Thema erinnert, wenn etwas Schlimmes in deinem Leben eintritt und das wollen wir doch beide nicht. Schau dich in deinem Bekanntenkreis um. Es sind meistens die Frauen, die übrig bleiben und in der Regel bei guter Gesundheit. Bei unseren über 80- Jährigen kommt das öfter vor.
Zum Schluss noch eine Bitte. Da die hier angesprochenen Senioren oftmals keinen Internetanschluss besitzen, möchte ich die Kinder oder auch Enkel ermuntern, sich um ihre Senioren bezüglich der Mobilität zu kümmern. Vielleicht kannst du auch einem Menschen in deinem Bekanntenkreis, der eventuell in einer solchen Klemme steckt, einen
Hinweis auf unsere Webseite www.angsthasen.net geben.
Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn du dir ein Herz fassen könntest und
uns unter Tel. 0174 300 8797 anrufst oder eine mail an har.reuter@outlook.de schreibst. Du kannst mir glauben, der erste Anruf ist das Schwerste von dem gesamten Kurs (Überwindung der Hemmschwelle).
Also, sei einmal mutig und mache eine Probestunde und lerne die Welt aus einem positiveren Blickwinkel kennen. Was hast du bei einer Probestunde eigentlich zu verlieren? Vielleicht ein paar Euro aber du hast die Möglichkeit, Lösungen für die Erhaltung deiner Mobilität und Lebensqualität kennenzulernen und in die Realität umzusetzen. Dein Gehirn wird sich auch freuen, wenn es etwas Neues dazulernen kann.
Du wirst vor lauter Stolz nicht mehr durch die Welt schlurfen, sondern stolzieren wie ein Gewinner. Die meisten deiner Bekannten werden dich bewundern und einige werden eingestehen, dass sie das Thema Parken bis heute nicht gelernt haben.
Also fass dir ein Herz und komme ins Handel und nicht erst wenn der Ernstfall eingetreten ist.
Herzliche Grüße ihr
Harald Reuter
PS: In Kürze werde ich ein Webinar mit PDF- Buch sowie Kurse für die einzelnen Lernschritte in meinen Shop stellen. Damit kannst du dann ganz einfach und sicher in deine Mobilität kommen auch wenn du es schon in verschiedenen Fahrschulen erfolglos versucht hast.